Manuka Honig ist in seiner Anwendung extrem vielfältig und kann gegen diverse Beschwerden eingesetzt werden. Je nach Art der Beschwerde kann die Form der Anwendung durchaus unterschiedlich sein.
Im Folgendem möchten wir genauer auf die verschiedenen Manuka Honig Anwendungen eingehen und genau erklären welchen Typ Honig man benötigt und wie genau die Behandlungsweise aussieht.
Manuka Honig Anwendungen – Sortiert nach Honig Typ bzw. nach der Wirkungsstärke
Anwendungen des Manukahonig MGO 30+
Stärkung des Immunsystems & Für besseres Wohlbefinden
Manuka Honig mit geringen MGO Wirkstoffgehalt, wie z.B. MGO 30+ ist sehr gut für den regelmäßigen Verzerr geeignet, da er nicht ganz so kostspielig ist und trotzdem sehr positiv auf den Körper wirkt. Durch die positiven Eigenschaften des Honigs fühlt man sich insgesamt fitter und wohler. Das liegt auch daran, dass das Immunsystem gestärkt wird und man dadurch seltener durch Krankenheiten und Beschwerden geschwächt wird. Dazu einfach regelmäßig, alle ein bis zwei Wochen, einen Löffel Manuka Honig MGO30+ pur genießen oder in einem leckeren Tee aufgelöst trinken.
Anwendungen des Manukahonig MGO 100+
Für besseres Wohlbefinden & Stärkung des Immunsystems
Wie der Manuka Honig 30+ kann man auch alternativ zur Stärkung seine Immunsystems und zur Vorbeugung von Krankheiten einen stärken Honig, den MGO 100+, anwenden.Dazu einfach wie bereits erwähnt, regelmäßig einen Löffel des Honigs pur oder aufgelöst zu sich nehmen.
Gelenkschmerzen
Zu den MGO 100+ Manuka Honig Anwendungen zählt auch die Behandlung von Gelenkschmerzen, wie zum Beispiel Arthritis. Dazu kann man mit dem eine kleine Menge Honig auf die betroffene Stelle geben und leicht sanften Bewegungen einmassieren. Außerdem kann man das schmerzende Gelenk mit Honig bestreichen und anschließend mit einem Verband umwickeln. So kann der Honig seine Wirkung über die Zeit entfalten. So einen Verband kann man sehr gut über Nacht anlegen.
Pickel & Akne – Neurodermitis – Schuppenflechte
Generell kann Manuka Honig gegen fast alle Hautkrankheiten eingesetzt werden. Zum Beispiel hilft der Honig sehr gut gegen Pickel bzw. Akne. Wer häufiger damit Probleme hat, hat häufig schon viele Mittel ausprobiert und oft nur mäßigen Erfolg gehabt bzw. nicht selten auch Nebenwirkungen als Begleiterscheinung mit dabei. Manuka Honig ist da eine echte Alternative, frei von jeglichen Nebenwirkungen. Für die Anwendung nimmt man einfach ein wenig Honig und trägt ihn auf die betroffene Stelle auf und lässt ihn so lange wie möglich einwirken. Da es nicht nur ein wenig komisch aussieht und zudem auch ggf. unpraktisch ist wenn man Honig im Gesicht hat, sollte man den Honig nur zuhause anwenden. Manuka Honig mit einer Wirkungsstärke von 100 MGO+ ist in der Regel bei äußeren Anwendungen vollkommen ausreichend, da der Honig ja direkt auf die betroffene Stelle einwirken kann und nicht wie bei anderen inneren Anwendungen erst über Umwege wirken kann.
Neben der Behandlung von Pickeln, kann Manuka Honig auch u.a. gegen Neurodermitis und Schuppenflechte sehr gut helfen. Bei dieser Manuka Honig Anwendung geht man auch so vor, dass man auf die betroffene Stelle Honig gibt und dann ggf. verbindet, sodass der Honig auch da bleibt wo er wirken soll.
Wunden, Schnitte, Hautabschürfungen
Der Manuka Honig hat sich auch zur Behandlung von Wunden, Schnitten und Hautabschürfungen sehr gut bewährt. Er sorgt dafür, dass die Wunde zusätzlich gereinigt wird und beschleunigt die Wundheilung. Bei kleineren Verletzungen reicht die Stärke von 100 MGO absolut aus. Bei der Manuka Honig Anwendungen von Verletzungen und Co. geht man so vor, dass man die Wunde zunächst mit sauberen Wasser und Desinfektionsspray reinigt. Da das Berühren einer Wunde oft sehr schmerzvoll ist, muss man abwägen, ob man den Honig direkt auf die Wunde aufträgt und dann mit einem Pflaster oder ggf. einem Verband das ganze fixiert oder alternativ entsprechendes Verbandsmaterial mit Honig bestreicht und dies dann anschließend auf die Wunde gibt. Oft haben Menschen bedenken, dass der Honig die offene Wunde verkleben könnte oder sich gar nicht mehr ablösen lässt. Dies ist aber beides absolut nicht der Fall.
Brandwunden
Auch bei Brandwunden wirkt Manuka Honig äußerst positiv. Die positiven Eigenschaften des Honig desinfizieren die verbrannte Haut und helfen der betroffenen Haut dabei sich selber zu regenerieren. Bei Manuka Honig Anwendung gegen Brandwunden auch wieder den Honig großzügig auf die betroffene Stelle geben und anschließend verbinden.
Anwendungen des Manukahonig MGO 250+
Leichte & beginnende Erkältung, Husten, Halsschmerzen, Mandelentzündung
Eine beginnenden Erkältung und erkältungstypische Symptomen wie Halsschmerzen, Schnupfen und Husten können mit Manuka Honig sehr gut behandelt werden. Wenn es sich also nicht um eine starke, bereits fortgeschrittene Erkältung oder gar eine Grippe handelt reicht der Manuka Honig 250+ in der Regel aus. Zur behandlung dieser genannten Symptome 3 mal täglich einen Teelöffel Honig zu sich nehmen. Dabei den Honig ganz langsam im Mund zergehen lassen, sodass der Honig so lange wie möglich im Mund- und Rachenbereich bleibt und damit auf die betroffenen Regionen optimal einwirken kann.
Karies & Zahnfleischprobleme
Süßer Honig gegen Karies? Das klingt ersteinmal komisch, denn man könnte vermuten, dass süße Dinge den Karies noch eher begünstigen. Aber nicht so der Manuka Honig. Karies, Zahnfleischprobleme und auch Mundgeruch, sind Beschwerde, die durch Bakterien ausgelöst werden. Manuka Honig wirkt antibakteriell und wirkt also den verursachenden Keimen und Bakterien entgegen und fördert die Heilung. Zur Anwendung den Honig am besten direkt mit dem Finger auf die betroffene Stelle auftragen. Durch die Wärme und das Süße wird sich sehr schnell Speichel im Mund bilden und mit dem Honig vermischen. Den Honig dennoch so lange wie möglich im Mund behalten und die Honig-Speichel-Mischung in kleinen Schlücken hinunter schlucken. Das Ziel sollte sein, den Honig so gut es geht im direkten Kontakt zur behandelnden Stelle im Mund zu halten, sodass er bestmöglich wirken kann.
Anwendungen des Manukahonig MGO 400+ & 550+
Magenbeschwerden & Darmerkrankungen
Bei Magenbeschwerden und Darmerkrankungen reicht sollte man für eine erfolgreiche Behandlung auf wirkungsstärkere Honig-Typen, wie Manuka Honig MGO 400+ oder auch 550+ zurückgreifen. Dabei hilft der Honig bei sehr vielen verschiedenen Problemem im Margen-Darmbereich. Zum Beispiel gegen eine Mageschleimhautentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung und weiteren Erkrankungen und Beschwerden. Der Honig wirkt dabei aktiv gegen die krankheitsauslösenden Bakterien bzw. Vieren. Für die Anwendung einfach dreimal täglich einen Teelöffel Honig zu sich nehmen. Idealerweise vor dem Essen und auch am besten nichts getrunken haben vorher, da beides den Magen füllt und so die Wirkung abmindert. Bei einem weites gehend leeren Magen kann der Honig optimal seine Wirkung entfalten.
Starke Grippe & schwere Erkältung
Wenn die Erkältung stärker ist als nur ein bisschen Schnupfen und Husten oder man sogar eine Grippe hat, reicht der Manuka Honig mit niedrigem Wirkstoffgehalt nicht mehr aus und man sollte mindesten zu der Variante mit MGO 400+ greifen. Dazu genauso verfahren wie bereits beschrieben, d.h. mehrmals täglich einen Teelöffel zu sich nehmen und langsam im Mund zergehen lassen.
Schwere Entzündungen & Blasenentzündung
Auch bei akuten Entzündungen, wie beispielsweise einer Blasenentzündung oder auch einer Prostataentzündung hat die Manuka Honig Anwendung eine positive Wirkung. Insbesondere in Kombination mit Günen Tee wirkt der Honig sehr gut und ist dabei reizmindernd und entzündungshemmend. Dazu über den Tag verteilt bis zu 2 Liter Tee zu sich nehmen und dabei in jeder Tasse einen Teelöffel Honig auflösen.
Fazit – Manuka Honig Anwendungen
Wie man also sehen kann ist der Manuka Honig sehr vielseitig anwendbar und kann bei vielen verschiedenen Beschwerden und Krankheiten helfen und vielleicht eine gute, natürliche Alternative zur gewöhnlichen Schulmedizin sein.