Manuka Honig Wirkung & Dosierung
Honig als Medizin?- Klingt erst einmal etwas merkwürdig. Aber einen besonderen Honig aus Neuseeland kann man, ohne zu übertreiben, als Medizin, bezeichnen. Doch warum ist das so bzw. wodurch entsteht die gesundheitsfördernde, antibiotische Manuka Honig Wirkung? Diese Frage möchten wir einmal hier für Dich beantworten. Außerdem klären wir die Frage, wie mit der Manuka Honig Dosierung umgehen sollte bzw. was es dabei zu beachten gibt.
Hier erfährst du welche verschiedenen gängigen Typen von Manuka es gibt und für welche Anwendungen diese geeignet sind.
Die Manuka Honig Wirkung
Forscher der TU Dresden haben 2006 herausgefunden, dass die antibiotische Wirkung hauptsächlich auf den Stoff Methyglyoxal, kurz MGO, zurück zu führen ist. An der
Entstehung dieses Stoffes hat die Biene einen entscheidenden Anteil. Denn in der Blüte bzw. in dem Nektar ist er, von der Natur aus, noch nicht vorhanden. Erst durch die fleißige Arbeit der Bienen entsteht die wundersame Manuka Honig Wirkung.
Die Bienen sammeln den Nektar in den Blüten des Manukabaums, tragen ihn in ihren Stock und wandeln ihn innerhalb ihres Bienenstocks zu Honig um und innerhalb dieses Prozesses bekommt der Honig seine antibiotischen Kräfte.
Die genaue Manuka Honig Wirkung nun zu Stande kommt bzw. wie der Honig bei bestimmten Anwendungen genau hilft, ist zum großen Teil immer noch ungeklärt und damit ein Geheimnis des Manuka Honigs.
Manuka Honig Dosierung
Je nach dem was man behandeln möchte, ist eine Sache besonders wichtig: Die Manuka Honig Dosierung. Denn natürlich muss nicht jedes gesundheitliche Problem gleich behandelt werden. Um nun eine Dosierung des Manuka Honigs vorzunehmen hat man zwei Möglichkeiten.
1. Möglichkeit der Manuka Honig Dosierung: Die erste Möglichkeit ist die Wirkungskraft über die Menge an Honig zu steuern, die man zu sich nimmt.Das bedeutet ganz einfach, je mehr Manuka Honig man zu sich nimmt, umso höher ist auch die Wirkung. Man kann also salopp formulieren: „Viel hilft auch viel.“
Wichtig: Die Dosierung über die Menge macht nur bei der inneren Anwendung Sinn. Bei der äußeren Anwendung bringt es nicht viel eine größere Menge Manuka Honig zu nehmen. Stattdessen kann es Sinn machen, die Häufigkeit der Anwendung zu erhöhen.
2. Möglichkeit der Manuka Honig Dosierung: Die zweite Möglichkeit der der Dosierung, über den Manuka Honig Typ bzw. über den Wirkstoffgehalt. Dabei gilt der Grundsatz:
Je gravierender die zu behandelnden Beschwerden sind, desto höher sollte der Wirkstoffgehalt sein.
Diese Manuka Honig Typen zählen zu den Gängigsten:
MGO 30+: Dies ist eine der geringsten Dosierungs-Typen von Manuka Honig, die man allgemein kaufen kann. Manuka Honig MGO 30+ eignet sich besonders gut zur regelmäßigen Einnahme, da er vom Preis her auch nicht so immens hoch liegt. Durch die regelmäßige Einnahme kann man sein allgemeines Wohlbefinden stärken und vor allem, sein Immunsystem, und damit seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten (z.B. Erkältung), deutlich verbessern.
- Stärkung des Immunsystems
- Verbesserung des Wohlbefinden
- Pickel & Akne
- Neurodermitis
- Schuppenflechte
- Stärkung des Immunsystems
- Verbesserung des Wohlbefinden
- Brandwunden
- Gelenkschmerzen
- Wunden, Schnitte, Hautabschürfungen
MGO 250+: Der Manuka Honig 250+ hat eine gute mittlere Wirkungsstärke. Vor allem bei Erkrankungen der Atemwege, wie beispielsweise einer Erkältung, Halsschmerzen, Schnupfen oder Husten, ist dieser Honig sehr gut geeignet.
- Leichte Erkältung
- Halsschmerzen
- Schnupfen
- Husten
- Mandelentzundung
- Karies
- Zahnfleischprobleme
- Magen-Beschwerden
- Darmerkrankungen
- Blasenentzündung
- Grippe
- Stärke Erkältung
- Virus-Erkrankung
Natürlich steht auch die Menge in direkter Verbindung zur Manuka Honig Wirkung. Nimmt man zum Beispiel zwei Teelöffel Manuka Honig MGO 250+ zu sich, hat man die gleiche Menge Wirkstoff aufgenommen, als wenn man einen Teelöffel Manuka Honig MGO 500+ zu sich nimmt.
Konkrete Manuka Honig Dosierung
Da Manuka Honig kein Pharmaprodukt ist, was in genauen Studien und Versuchen bis ins letzte Detail getestet wurde, sondern ein natürliches Naturheilmittel ist, gibt es keine genau vorgeschriebene Anleitung, wie bei einem klassischen Antibiotika: „Dreimal täglich, morgens, mittags, abends, immer nach dem essen“. Trotzdem kann man sich an den bekannten Ablauf ungefähr orientieren.
Daher lautet unsere grundsätzliche Manuka Honig Dosierung Empfehlung bei der inneren und äußeren Anwendung:
Innere Anwendung – Empfehlung: 2-3 mal täglich (mit ein paar Stunden Zeit zwischen), einen Teelöffel Manuka Honig zu sich zu nehmen.
Äußere Anwendung – Empfehlung: 1-2 mal täglich (mit ein paar Stunden Zeit zwischen), die betroffene Stelle mit Manuka Honig bestreichen und mit einem Pflaster oder ggf. einem Verband versehen.
Wenn man der Meinung ist, dass noch ein wenig mehr „Medizin“ nötig ist, kann man auch noch einen weiteren Löffel Honig genießen. Dies ist auf jeden Fall keine negativen Folgen, wie das zum Beispiel bei normalen Antibiotika der Fall wäre, da es sich um ein absolut unbedenkliches Naturprodukt handelt.